FR, 22.10.2021, 19.00 – 19.45 Uhr
Mit Claudia Janet Birkholz am Flügel
Metropol Theater
FR, 22.10.2021, 19.00 – 19.45 Uhr
Mit Claudia Janet Birkholz am Flügel
Metropol Theater
Du träumst wohl, Luzifer? Luzifer träumt ein Klavierstück, einen virtuosen Zauberspuk mit überwältigender Sogkraft, eingebettet in surreale Bilder. Mit Hilfe von Overhead-Projektionen der Lichtkünstlerin Katrin Bethge zaubert die Ausnahme-Pianistin Claudia Janet Birkholz ein Feuerwerk an Klängen und Aktionen, auf dessen Höhepunkt Raketen aus dem Flügel schießen. Tauchen Sie ein in eine Begegnung der besonderen Art und träumen Sie Ihren Traum.
Programm:
Karlheinz Stockhausen:
Klavierstück XIII „Luzifers Traum“ (1981)
Beteiligte Künstler*innen:
Claudia Janet Birkholz, Klavier
Katrin Bethge, Licht- & Projektionskunst
Fr, 22.10.2021, 20.30 Uhr
mit aktueller polnischer Musik und dem Ensemble Kwartludium
Metropol Theater
Aktuelle politische Ereignisse. Soziale Gerechtigkeit. Die Informationsflut und ihre Manipulationskraft. Was ist echt und was ist falsch? Was ist Botschaft und was Illusion?
Die junge Komponistengeneration Polens hat sich für das Ensemble Kwartludium mit diesen Themen auseinandergesetzt. Mit Hilfe von Videoprojektionen und Elektronik sind Musikstücke mit ungeheurer Wucht entstanden. Begegnen Sie diesem außergewöhnlichen Ensemble! Lassen Sie sich von dieser Energie mitreißen!
Ralf Besser, Prozessbegleiter und Moderator, wird Sie mit überraschenden Aha-Erlebnissen durch den Abend leiten.
Programm:
Piotr Peszat: Real Life Proof
Krzysztof Wołek: Amplified, What Is There?
Wojciech Błażejczyk: General Theory of Relativity
Künstler*innen:
Ensemble Kwartludium:
Ralf Besser, Moderator
Fr, 22.10.2021, 22.15 Uhr
Sa, 23.10. 2021, Vormittags
im öffentlichen Raum unter der Regie von Levin Handschuh
Markthalle 8
Sa, 23.10.2021, 12.00 Uhr
Spritziges vom Bremer Jugendensemble für Neue Musik „Smusic 21“
(Ltg.: David Gutfleisch)
Markthalle 8, Domshof
Wussten Sie, dass Bremen ein Jugendensemble für Neue Musik hat? „Smusic21“ nennen sich die Kids und performen mit und ohne Instrumente und mit viel Spaß in der Markthalle 8. Anschauen! Snack genießen! Verlustieren!
Künstler*innen:
Smusic21 (Leitung: David Gutfleisch)
Sa, 23.10.2021, 14.00 Uhr
zum Thema „Zeitgenössische Musik – was soll das?“
mit einem Musikvideo von Michal Talma-Sutt und Berthold Gantner
Markthalle 8
Was treibt Menschen dazu Musik zu spielen oder sich anzuhören, die anders klingt als alles, was sonst an Musik auf dem Markt ist? Und diese Musik gibt es schon seit 100 Jahren! Instrumente werden anders gespielt als ursprünglich vorgesehen, es klingt oftmals schräg und manchmal fehlt der Rhythmus. Crazy…
Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu.
Programm:
Musikvideo von Michal Talma-Sutt und Berthold Gantner
Talkgäste:
Christoph Louven, Universität Osnabrück
Claudia J. Birkholz, Pianistin und künstlerische Leiterin des realtime-Festivals
Michal Talma-Sutt, Komposition
Sa, 23.10.2021, 14.00 Uhr
Workshop mit Gero Koenig und seinem selbst entwickelten Sensor-Chordeographen
für Schüler*innen, Schulgruppen und Interessierte
SA, 23.10.2021, 16.00 Uhr
Konzert mit Gero Koenig und seinem selbst entwickelten Sensor-Chordeographen und den Teilnehmer*innen der Klangwerkstatt
Weserburg Museum für moderne Kunst
Künstler*innen:
Gero Koenig, Chordeograph
Workshopteilnehmer*innen
Wer hat noch nie davon geträumt, plötzlich ein Instrument spielen zu können? Ohne jahrelanges Üben? Dies könnte das Instrument vieler Träume sein: Der Chordeograph! Majestätisch, wie aus anderen Welten thront er in der Mitte des Raumes und wartet darauf zum Leben erweckt zu werden. Gero Koenig zeigt wie es geht.
Sa, 23.10.2021, 18.00 Uhr
Gala mit Musik, Filmen und festlicher Verleihung des Köster-Preises
Metropol Theater
Moderation: Ilka Groenewold
Der große Höhepunkt des Festivals: die feierliche Gala zur Preisverleihung des mit 30.000 € dotierten Köster-Preises.
Alle verfilmten Musikstücke werden an diesem Abend live gespielt. Danach werden die besten Verfilmungen gezeigt. Entscheiden Sie selber, ob die Filmemacher Ihre inneren Bilder getroffen haben.
Anschließend wird der Preisträger bekannt gegeben und der Preis feierlich überreicht. Interviews mit den Filmemacher*innen und Musiker*innen geben Ihnen Einblicke in die Arbeitsweisen der KünstlerInnen.
Moderation: N.N.
In Kooperation mit dem Filmbüro Bremen
Programm:
Claudia J. Birkholz: Something yellow and a little bit green
Gero König: Chordeograph Workshop Exzerpt
Stefan Lindemann: Intrada e Danza für Altflöte in G und Violoncello
Ezzat Nashashibi: Luft und Holz II
Regin Petersen: Shapes & Sizes
Prämierte Musikvideos
Interviews mit den Filmemacher*innen
Künstler*innen:
Claudia Janet Birkholz, Klavier
Ensemble New Babylon
Gero Koenig, Chordeograph
Kwartludium
Filmemacher*innen
Sa, 06.11.2021, 12.00 Uhr
Vortrag mit Andi Otto und seinem selbst entwickelten Fello
Hochschule für Künste
Sie wissen wie ein Cello klingt? Wissen Sie auch wie ein Fello klingt?
Aus Liebe zum Cello und zu elektronischen Klängen hat der Hamburger Musiker Andi Otto dieses ungewöhnliche Instrument entwickelt. Der Cello-Bogen spielt dabei eine wesentliche Rolle für die Erzeugung elektronischer Klänge.
In dieser Lecture möchte Otto dem Publikum zeigen wie das Fello funktioniert und wie es gespielt wird. Ihre Fragen dazu beantwortet er gern.
Künstler*innen:
Andi Otto, Fello
Sa, 06.112021, 14.00 Uhr
Workshop mit Gero Koenig (d) und seinem selbst entwickelten elektroakustischen Sensor-Chordeographen
So, 06.11.2021, 16.00 Uhr
Konzert mit Gero Koenig (d) und seinem selbst entwickelten elektroakustischen Sensor-Chordeographen und den Teilnehmer*innen der Klangwerkstatt
Wer hat noch nie davon geträumt plötzlich ein Instrument spielen zu können? Ohne jahrelanges Üben? Dies könnte das Instrument Ihrer Träume sein: Der Chordeograph! Majestätisch, wie aus anderen Welten thront er in der Mitte des Raumes und wartet darauf zum Leben erweckt zu werden. Gero Koenig zeigt wie es geht.
Weserburg Museum für moderne Kunst
Entdeckungen stehen im Mittelpunkt dieses Workshops mit Konzert.
Wer schon immer davon geträumt hat, ein Instrument zu spielen, aber nie die Gelegenheit dazu hatte, wird hier innerhalb kürzester Zeit eines der innovativsten Instrumente spielen lernen.
Mehrere Jahre lang hat der Komponist und Performer Gero Koenig ein elektroakustisches Instrument entwickelt, bis der „Chordeograph“ entstand. Nicht nur sein Aussehen fasziniert, sondern auch, dass der Chordeograph die Körperbewegungen der Spieler*innen elektronisch erschließt und in Klänge umsetzt. Die Bewegungen der Arme und Hände navigieren dabei die Partitur.
Im Workshop am Nachmittag kann sich jede*r als Musiker*in ausprobieren und mit Gero Koenig eine Performance erarbeiten. Im anschließenden Konzert werden die Teilnehmer*innen die futuristischen Dimensionen dieser Musik dem Publikum präsentieren mit Sphären und Klängen, die berauschen.
Künstler*innen:
Gero Koenig, Chordeograph
Workshopteilnehmer*innen
Sa, 06.11.2021, 12.00 Uhr
Schauburg – das Filmkunsthaus im Viertel
Wer sich für Filmkunst interessiert, der kennt Stanley Kubrick.
Jan Harlan arbeitete seit 1969 mit ihm zusammen und erschuf mit ihm berühmte Filme wie „A Clockwork Orange“, „Barry Lyndon“, „The Shining“ oder „Full Metal Jacket“.
In seiner Bremer Lecture anlässlich des realtime-Festivals wird er über seine Arbeit, Stanley Kubrik und über die elementare Bedeutung der Filmmusik sprechen. Zahlreiche Beispiele aus den großen Filmen veranschaulichen seinen Vortrag. Er wird in englischer Sprache gehalten.
Beteiligte Künstler:
Jan Harlan, Produzent
Sa, 06.11. 2021, 14.00-14.40 Uhr
Die besten zehn Filme zum Köster-Preis
Schauburg – das Filmkunsthaus im Viertel
Wer kennt sie nicht, die Musikvideos der Popmusik? Sie gehören längst zu unserem Alltag. Aber wie sieht es in anderen Bereichen der Musik aus? Da sind sie noch nicht so weit verbreitet. Um das zu ändern hat realtime – internationales festival für neue musik den Köster Preis ausgeschrieben. Filmemacher*innen aus aller Welt haben daraufhin zeitgenössische Musik in Musikvideos visuell dargestellt.
Die besten zehn Kurzfilme, die es in die engere Auswahl geschafft haben, werden hier gezeigt.
Sa, 06.11.2021, 16.00 Uhr
Schauburg – das Filmkunsthaus im Viertel
Vielleicht kennen Sie den Namen Henning Lohner nicht, aber die Titelmelodie der „Tagesschau“ sicherlich. 2012 hat Lohner sie neu komponiert.
Er ist einer der renommiertesten deutschen Filmkomponisten und einer der wenigen, die in Hollywood Karriere gemacht haben. Er schrieb die Filmmusik mit und für zahlreiche internationale Filme wie „Gladiator“, „Ring“ oder „Der große Bagarozy“. Er studierte bei Iannis Xenakis und arbeitet mit Karlheinz Stockhausen, Frank Zappa und Hans Zimmer zusammen.
In seiner Bremer Lecture spricht er anhand vieler Beispiele über seine Arbeit als Filmkomponist.
Beteiligte Künstler:
Henning Lohner, Komponist
Sa. 06.11.2021, 20:00 Uhr
Realtime-Ensemble (Ltg.: Marc Niemann) & Agata Zubel
Programm:
Carola Bauckholt (*1959): Treibstoff (1995)
Agata Zubel (*1978): Chapter 13 (2015)
Cezary Duchnowski (*1971): Monada 3 (2018)
Agata Zubel: Not I (2014)
Ort: NN
Im Anschluss:
Meet & Greet im Foyer
Sa, 06.11.2021, 22.30 Uhr
mit Andi Otto am Fello, Videoshows, Klangprojektionen und Meet&Greet mit Künstler*innen des Festivals
Ort: NN
Der Hamburger Musiker Andi Otto spielt mit seinem Instrument „Fello“, einem Cello mit multisensorischem Bogen, eine außergewöhnliche Soundperformance. Durch die Bewegung seiner Arme und den Druck der Finger kombiniert er die klassische Spielweise mit elektroakustischen Klängen.
Künstler*innen:
Andi Otto, Fello
Künstler*innen des Festivals
So, 07.11.2021, 15:00 Uhr
Konzert mit Sprecher, Cello, elektroakustischer Musik und Overhead-Projektionen
Ort: Überseemuseum Bremen
Programm:
Die Froschprinzessin, ein Märchen
Und ihr, liebe Kinder? Wir haben euch nicht vergessen. Heute werdet ihr die spannende Geschichte von der Froschprinzessin hören.
Ein Königssohn ist auf der Suche nach einer Braut und findet ausgerechnet einen Frosch. Das war sicher eine unerwartete Begegnung. Was soll er denn mit einem Frosch, wenn er heiraten will? Wie geht es weiter? Ist dieser Frosch am Ende doch die Prinzessin seiner Träume?
Der Schauspieler Christian Bergmann erzählt das polnische Märchen „Die Froschprinzessin“. Lynda Anne Cortis am Cello erschafft dazu Klangwelten, die Riccardo Castagnola elektronisch begleitet. Und Katrin Bethge taucht alles in märchenhafte Bilder, die lange im Kopf bleiben.
Mit:
Christian Bergmann, Sprecher
Lynda Anne Cortis, Cello
Riccardo Castagnola, Live-Elektronik
Katrin Bethge, Overhead-Projektionen
Salome Althammer, Regie
Das Märchen „Die Froschprinzessin“ gehört zu den traditionellen polnischen Märchen. Oskar Kohlberg sammelte im 18. Jahrhundert polnische Märchen, ähnlich wie die Gebrüder Grimm in Deutschland, und gab diese gemeinsam mit Volksliedern, Sagen und Bräuchen in mehr als dreißig Bänden heraus.
Das Märchen wurde nun von der Bremer Autorin Anke Fischer nacherzählt. Darin geht es um den jüngsten Königssohn, den ein Pfeil aus seinem Bogen auf der Suche nach einer Braut zu einem Frosch führte. Dem Gespött der Brüder ausgesetzt, bewährt er sich in zahlreichen Abenteuern, auch mithilfe verschiedener Tiere, wodurch er am Ende der glücklichste aller Brüder sein wird.